Als das Geheimnis laufen lernte

Durch einen Unfall lernt Ulrike Tewes Stella kennen. Beide verbindet ein Familiengeheimnis, für das es beunruhigende Hinweise gab, die von Ulrike nicht entschlüsselt wurden. Das Schweigen ihres Mannes Ansgar und ihr unbewusst fehlendes Interesse hatten dazu geführt.  An einem einzigen Tag offenbart sich das Verborgene und es kommt zu dramatischen Begegnungen. Die erfolgreiche Stella und die ältere Ulrike beschreiben  aus der Sicht ihrer unterschiedlicher Generationen die Charaktere der fünf beteiligten Personen, ihr Handeln und ihr Leben.

Mein neuer Roman „Als das Geheimnis laufen lernte“ ist bei Amazon als Taschenbuch und EBook zu finden.

Auf meiner Homepage www.doro-seemann.de findet man Links dazu. Gute Gedanken wünsche ich beim Lesen.

Salz und Schokolade

Im Roman „Salz und Schokolade Protokoll einer Liebe“ macht Elena Bernowski ihre Liebe zu Justus öffentlich, die trotz der tiefen Gefühle beider keine tragbare Basis für eine feste Bindung fand. In ihrem Protokoll beschreibt Elena die einzelnen Stationen ihrer Beziehung und legt ihre und Justus Unzugänglichkeiten und Probleme offen. Als sie glaubt, Justus ist tot, können neu auftretende Erfahrungen nicht mehr irritieren. Elena geht nun direkt die Gegebenheiten an. Trotz aller Erkenntnisse entdeckt sie den roten Faden ihres Fehlschlages nicht. Elena bleibt in ihrer Suche gefangen. Sie kann nicht aufhören, um ihre Liebe zu ringen, solange Justus Botschaft sie nicht erreicht. Erst dann erlebt sie sie bestätigt und ist versöhnt.

Der Roman bereitet differenziert die Hintergründe der Charaktere von Elena und Justus auf und macht sie nachvollziehbar. Dabei nimmt er Justus Bedürfnis nach Abhängigkeit und Elenas Einbringen von Unabhängigkeit zum Thema. 

Mein neuer Roman „Salz und Schokolade“ ist bei Amazon als

Taschenbuch und EBook zu finden.

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Gute Gedanken wünsche ich beim Lesen.

Ganz neu! 

Der Kriminalkommissarin Vera wird mit Anfang vierzig die Diagnose „Brustkrebs“ gestellt. Während ihrer ersten Chemo fällt ihr unerwartet der Mord an

der Schülerin Aischa ein, der nie aufgeklärt wurde. Vera fühlt sich aus ihr unbekannten Gründen veranlasst, den Tod an und die Bedingungen um Aischa

aufklären zu müssen. Ihre Beurlaubung wegen ihrer Erkrankung und die eingeschränkten körperlichen Ressourcen bringen sie dabei immer wieder an ihre

Grenzen. Dazu kommt, dass Vera ein Jahr vor ihrer Erkrankung aus der ehelichen Wohnung ausgezogen ist, um sich und ihre Beziehung zu Fritz auszuloten.

Ihre Gedanken wechseln zwischen Zweifel, Unsicherheit und der Hoffnung, Spuren und Wege für eine neue Sicht zu finden. Die Aufklärung des Mordes an

Aischa scheint mit dem Gelingen ihres Lebens verbunden zu sein.

Mein neuer Roman „Spurensuche im Zwielicht“ ist bei Amazon als

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Gute Gedanken wünsche ich beim Lesen.

Hallo!

Das letzte Mal beschrieb ich mit einem Gedicht die Unterdrückung der Frau durch ihren männlichen Partner, die keinen Widerspruch erlaubt. In dem Roman „Geschlechterfall, Töchter der großen Mutter, Söhne des Olymps“ www.doro-seemann.de haben die Erschwernisse zwischen den Geschlechtern viele Gesichter. Die, die ich heute vorstelle, versetzt Frauen in tiefes Unverständnis und endet oft in Streit.

Allein auf mich gestellt

bin ich

bei den Dingen des Tages.

Deine ungefragte Mitarbeit,

fehlt mir bei dem,

was angesagt ist.

Nicht Hand in Hand

stehst du neben mir,

übernimmst nicht von selbst

das, was getan werden muss.

Ohne meine Ansage

bist du Kind oder Gast,

die die Sorgen des Alltags nicht kennen,

die Forderungen übersehen,

nicht eingreifen,

um das zu erledigen,

was geboten ist

und unsere beiden Hände braucht.

Ansagen muss ich dir jeden Schritt,

den du tun sollst.

Ihm folgst du bereitwillig,

übernimmst das Notwendige.

Rätselhaft

bist du mir darin,

wo du doch sonst

bei deinen Angelegenheiten

ohne Worte

Verantwortung übernimmst.

 

Tschüss!

 

 

 

 

 

Hallo!

In dem Roman „Geschlechterfall, Töchter der Großen Mutter, Söhne des Olymps“ www.doro-seemann.de

drückt sich die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern unterschiedlich aus. Heute beschreibe ich das weibliche Empfinden von Isolation zum Partner. Vertraute Nähe zwischen ihnen wird nicht erlebt.

Draußen vor der Tür

gibst du mir

Platz,

ist mein Haus,

in dem ich wartend

auf dein zugewandtes Auge

harren soll.

Kein Laut,

keine Klage von mir

soll zu dir dringen,

die deine kreisende Ruhe

stört.

Ausgeschlossen,

in zerrender Gespanntheit eingeschlossen

zerreiße ich schreiend

das Gebot

und überschreite dein Gesetz,

dem dein harscher Unmut folgt,

der mich erneut

in deine Grenzen zwingt.

 

Tschüss!

 

Hallo und einen schönen Tag!

In meinem neuen Roman „Geschlechterfall, Töchter der Großen Mutter, Söhne des Olymps“ www.doro-seemann.de steht zentral die patriarchale Geringschätzung der Frau. Er wird als ein schwelender Zwiespalt zwischen Mann und Frau beschrieben.

Ungeklärt bleibt

meine Beziehung zu dir,

verschleiert meine Neugier

nach dem Menschen,

der du bist,

vernebelt mein Wissen über mich,

verunsichert mein Denken und Tun.

Ich frage mich,

wie siehst du dich,

wie schätz du mich als Person,

die handelt,

Entscheidungen trifft,

Bedeutung haben will?

Erhebst du dich

über mich,

nur weil ich Frau bin,

glaubst du,

in dir liege mehr Größe,

allein weil du Mann bist?

Ungeklärt bleibt mein Verständnis

von uns.

Sicher bin ich mir,

dass ich dich liebe,

dich nicht verlieren will.

 

Tschüss!

 

Hallo! Einen angenehmen Tag wünsche ich.

In dem Roman „Geschlechterfall, Töchter der großen Mutter, Söhne des Olymps“ www.doro-seemann.de wird deutlich, dass nicht nur die Töchter leiden, sondern auch die Söhne.

 

Meine Not und meine Tränen

liegen an unbekannten Orten,

vergraben wurden sie

schon bevor ich von ihnen wusste

durch das Gebot

stets Stärke zu zeigen,

Widerstand gegen jegliche Angst zu leisten,

Schwäche und Hilflosigkeit

umzudeuten

in Allmacht,

niemals wie eine Frau zu sein.

Aufgeblasen von meiner Größe

verdränge ich meine Sehnsucht,

vermeide ich es,

ihrem Drängen nachzugeben,

überhöre ich den Klang des Lebens,

das mich mit meinem Namen ruft

mich auffordert,

mit ihm

in ein Zweigespräch zu treten,

mich selbst zu sein.

 

Tschüss!

 

 

Hallo!

Der Roman „Geschlechterfall. Töchter der Großen Mutter, Söhne des Olymps“ stellt die ausgeprägte Ambivalenz von Frauen gegenüber dem Mann dar. Er ist ihr Feind, der sie erniedrigt und er ist ihr Liebhaber, dem sie vertraut und sich hingibt. www.doro-seemann.de

In dem Gedicht heute ist sie gegen ihn von Wut erfüllt:

Heute Nacht

habe ich dich begraben.

Aus dem feuchten Dunkel

meiner Liebe

ging ich hinter dem Sarg,

geschmückt mit blumigen Kränzen,

den steinigen Weg

bis zur Klippe,

wo an kantigen Felsen

sich das Meer bricht,

legte ich dich ab.

Da faulst du

in sandiger Erde,

dem Brausen des Meeres

und der Hitze der Sonne

ausgeliefert.

Trocken und hart,

überzogen von, Salz, Wind und Glut,

ist dein irdenes Bett.

 

Tschüss

 

 

Hallo!

Beim letzten Mal beschrieb ich mit einem Gedicht den Anteil des Romans „Geschlechterfall. Töchter der Großen Mutter, Söhne des Olymps“, der die Erfahrungen der Frauen von weltweiter Herabsetzung und Benachteiligung durch Männer aufzeigt. www.doro-seemann.de Der Roman stellt auch die Geschichte von Laura vor, die sich des Unrechts bewusst ist, aber auch Nähe, Innigkeit und Begehren zu Christof, ihrem Mann empfindet.

 

Dort, wo mein ich

an deinem grenzt,

ist der Boden

dunkel und feucht,

bewachsen mit sattem Moos.

Die Kronen der hochgewachsenen Bäume

lassen kaum Licht durch,

rauschen ineinandergleitend

leise im vieldeutigen Klang.

Du wohnst am bewachsenen Hang,

ich in den Tiefen am Bach.

Verzaubert ist dein Haus,

geheimnisvoll,

unergründbar

ist mir deine Nähe

und deine Gestalt macht mich schwindelnd.

Ich sehne mich

nach deiner Zärtlichkeit,

die erlösend mich

glücklich macht.

 

Tschüss!

 

Hallo und einen guten Tag!

Das letzte Mal habe ich meinen neuen Roman „Geschlechterfall. Töchter der großen Mutter, Söhne des Olymps“ vorgestellt. Auf www.doro-seemann.de ist die ISBN und Links zum Buch bei Amazon zu finden, das dort als EBook und als Taschenbuch vorhanden ist.

Es geht um die ungleiche Bewertung von Männern und Frauen, für die es keine objektiven Gründe gibt. Das Buch hat zwei unterschiedliche Anteile, die einander ergänzen und sich abwechseln. Einmal ist es die Stimme der Frauen, die im Roman von den Töchtern der Großen Mutter kommt. Sie meint das Matriarchat, das heute noch vereinzelnd gibt. Damit verbunden wird das Leben Lauras mit ihren Erlebnissen und Erfahrungen beschrieben.

Nun ein Gedicht, das die Situation der Tochter der Großen Mutter beschreibt:

 

Ich will raus

aus der Gefangenschaft

meiner Bindung,

will die Sehnsüchte eingraben

in den Schluchten

meines Wesens,

sie ausreißen aus meinem Boden,

für immer

frei sein

von der unerfüllten Zeit,

durchwoben von gleisendem Fühlen

nach Liebe,

die keine Wirklichkeit kennt.

 

Tschüss!